Blue Flower

Gespräch mit der Schriftstellerin Edith Bruck
Einführung: Maria Carolina Foi 
 
Montag, 31. Januar 2022
19:00 Uhr 
Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28-30, 10117 Berlin 
Präsenzveranstaltung, Anmeldung erforderlich über Eventbrite *
 
Livestream auf Zoom und FB

Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
 
In ihrem Buch Il pane perduto erzählt die 1932 in Ungarn geborene Edith Bruck von ihrer Jugend, dem Überleben nach der Deportation in die Konzentrationslager, wo sie ihre Familie verloren hat und von der Rückkehr ins Leben, das sie über verschiedene Stationen schließlich nach Italien geführt hat. Dort wurde sie neben ihrer Tätigkeit als Journalistin und Drehbuchautorin, vor allem als Schriftstellerin bekannt.

Für ihr Werk, in dem sie sich häufig mit ihrer Kindheit und der Shoah auseinandersetzt, wurde sie mehrfach ausgezeichnet, und zuletzt erhielt sie den Premio Viareggio 2021 für Il pane perduto. Das Buch war auch auf der Shortlist des Premio Strega 2021.

Zugeschaltet aus Rom gibt die Autorin Auskunft über ihre Erfahrungen als Shoah-Überlebende bis heute.
 
In Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und dem Verlag La nave di Teseo
 

Text auf der Seite des italienischen Verlags La nave di Teseo:

Edith Bruck, Il pane perduto, La nave di Teseo 2021
Vincitore del Premio Strega Giovani 2021 e del Premio Letterario Viareggio-Rèpaci 2021.

Per non dimenticare e per non far dimenticare, Edith Bruck, a sessant’anni dal suo primo libro, sorvola sulle ali della memoria eterna i propri passi, scalza e felice con poco come durante l’infanzia, con zoccoli di legno per le quattro stagioni, sul suolo della Polonia di Auschwitz e nella Germania seminata di campi di concentramento.